Nachdenkliches

Die Überfischung der Meere

Der Zustand unserer Meere ist bedrohlich. Die Fischbestände sind seit dem Beginn der industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Wissenschaftler warnen vor der völligen Auslöschung aller gefischten Arten in weniger als 50 Jahren.


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Der Zustand unserer Meere ist bedrohlich. Die Fischbestände sind seit dem Beginn der industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Wissenschaftler warnen vor der völligen Auslöschung aller gefischten Arten in weniger als 50 Jahren. Weil die Aufmerksamkeit der Bevölkerung für das Thema allerdings fehlt, produzierte Uli Henrik Streckenbach diesen animierten Kurzfilm, um die erschreckenden Fakten und Statistiken der industriellen Fischerei zu verbreiten und somit für die Thematik zu sensibilisieren. Der von Hilmar Eichhorn – Schauspieler am Neuen Theater in Halle – gesprochene Text wird dabei von Animationen unterstützt. Durch diese Verknüpfung können die vielen Informationen komprimiert und spannend dargestellt werden.Uli Henrik Streckenbachs Botschaft wird angenommen: Der Spot verbreitete sich rasend schnell im Netz, wurde in acht Sprachen übersetzt, von Hunderttausenden angeklickt und so zum Paradebeispiel für die gelungene „virale“ Verbreitung von Umweltinformationen im Internet.

Uli Henrik Streckenbach ist Autor und Regisseur des Animationsfilms „Stoppt die Überfischung“. Der animierte Kurzfilm ist das Bachelor-Abschlussprojekt seines Studiums an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Studiengang Multimedia|VR-Design bei Prof. Anette Scholz. Eingereicht für den ersten Kurzfilm-Wettbewerb am Filme für die Erde Festival 2012, das synchron in 14 Städten der Schweiz stattfand. Dieser von unserer Jury nominierte Kurzfilm bekam die Stimmen des beinahe 1000-köpfigen Publikums und somit den Hauptpreis 2012 und setzte sich gegen zwei andere hochkarätige Animationsfilme durch. Auch die Deutsche Umwelthilfe hat Uli Henrik Streckenbach, Absolvent im Studiengang Multimedia|VR-Design, für seinen Animationsfilm „Stoppt die Überfischung“ mit dem UmweltMedienpreis 2012 ausgezeichnet.

Buchtipp:

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