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„Der Bullterrier ist einer der freundlichsten Hunde“
Die Mehrzahl der so genannten Kampfhunde sind einer Untersuchung der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) in Hannover zufolge vom Wesen her friedliche Tiere. Diesen Schluss zieht die TiHo aus zahlreichen Wesenstests an sechs der als per se gefährlich geltenden Rassen und einer Vergleichsgruppe der Rasse Golden Retriever.
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Tödliche Attacken durch Hunde und die Berichterstattung dazu!
Schon wieder ein tödlicher Unfall mit Hunden. Der zweite in diesem Jahr. Im April 2010erst beißt ein Husky-Mischling einen Säugling tot und nun im Mai 2010 drei Staffordshire (Bull)Terrier (je nach Quelle handelt es sich um andere Rassen) ein Kleinkind. Die Presse folgt wieder dem alten Muster und stürzt sich wieder mal auf die „Kampfhunde“-Diskussion, weil Thüringen und Niedersachsen die Gefährlichkeit nicht an der Rasse sondern am Verhalten bzw. dem Halter festmachen. Während die Meldung nach dem Unglück mit dem Husky wieder recht schnell aus den Medien verschwand, kochen nun wieder die Gemüter hoch, die sogenannten „Kampfhunde“ zu verbieten. Eine Sau muss wieder durch das Dorf getrieben werden! Aber liegt…
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Was ist Aggression beim Hund?
Christiane Quandt: Aggression ist ein normales, lebensnotwendiges Verhalten. Die Verhaltenswissenschaften gehen heute davon aus, dass jedes Verhalten sich im evolutiven Sinne zu einem einzigen Zweck, nämlich dem, möglichst viele der eigenen Gene in die nächste Generation weitergeben zu können, entwickelt hat. Das heißt, im Gegensatz zu der vor inzwischen 150 Jahren formulierten Darwin’schen These vom >Survival of the fittest< im Sinne einer individuellen Fitness, geht man heute davon aus, dass der die Evolution antreibende Prozess nicht die Fitness des Einzeltieres an sich, sondern die Gesamtfitness basierend auf der Weitergabe der Gene ist. In diesem Zusammenhang muss man Aggressionsverhalten – auch beim Hund – sehen. Und immer wenn man über Aggression…
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Vorfälle mit gefährlichen Hunden
Bei vielen der Maßnahmen zum Schutz der Menschen vor gefährlichen Hunden wird vorausgesetzt, dass einige Rassen häufiger beißen und damit gefährlicher sind als andere Rassen. Doch vielfach liegt dass an der Abundanz einzelner Rassen in den Medien und nicht an der tatsächlichen Zahl von Vorfällen mit Rassen.
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Bestie oder Held aus Kindertagen?
Sie wissen, dass "Pete" aus den "Kleinen Strolchen" einerseits in heute in Deutschland "unwiderlegbar vermutet" gefährlicher Hund, andererseits auch seit den 20ern ein heiß-geliebter Shootingstar und in England auch heute noch das tierische Kindermädchen schlechthin ist?
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Kampfhunde, gibts die?
Der tragische Tod eines Hamburger Kindes, das durch einen Hund ums Leben gekommen ist, hat eine Welle von Reaktionen hervorgerufen, die in ihren Konsequenzen bis jetzt nicht absehbar sind. Der Tod dieses Kindes macht betroffen so wie es immer betroffen macht, wenn ein Kind zu Tode kommt, ob durch eine schwere Erkrankung, durch einen Autounfall oder wie in diesem Fall, durch einen Hund. Genauso betroffen macht aber die Tatsache, dass dieses Kind nicht hätte sterben müssen, wenn bestehende Vorschriften eingehalten worden wären. Denn der Hund, der das Kind getötet hat, war den Behörden als gefährlicher Hund bekannt, der Besitzer des Hundes war mehrfach vorbestraft und der Hund war mit Auflagen…
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Die Beißkraft der Kampfhunde
Im thüringischen Innenministerium entstand im Rahmen der Verbereitung der „Thüringer Gefahrhunde VO“. eine Diskussion, ob eine Rasseliste nicht deshalb notwendig wäre, weil eigens von Kampfhunden doch zusätzliche Gefahren ausgingen. Die Frage lautete, ob es die Möglichkeit gäbe; „eine Rasseliste nach den Kriterien Beißkraft, Gebissstärke und Art des Zubeißen zusammenzustellen“. Es wurde vermutet, es sei wissenschaftlich belegt, dass so genannte Kampfhunde in bestimmter Art und Weise zu beißen und sich dieser Biss schlimmer auswirke als zum Beispiel der Biss eines Schäferhundes.