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Ein Frühling in den Wiesen
Wiesenbrüter sind die Arten, die in Mitteleurpa am stärksten unter dem Druck des ländlichen Strukturwandels leiden. Eigentlich Kulturfolger, die unsere Tierweiden bevölkern, weshalb sie in den Niederlanden „Weidevogels“ genannt werden, sind sie auf mehr oder weniger feuchte, offene, aber struktur- und artenreiche Weiden angewiesen. Einem Landschaftselement, was in Deutschland fast verschwunden ist – und mit ihm die Vögel, die auf diesen Lebensraum angewiesen sind. Aber es gibt sie noch in einigen Landstrichen, in denen die Agrarpolitik Platz gelassen hat für eine extensivere Weidehaltung. Ich möchte euch in dieses artenreichste Biotop Mitteleuropas mitnehmen, wenn die Lerchen in den Himmel steigen und ihr Lied singen und euch einladen, sich für dessen Schutz…
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Ein Tag im April – unter Schnepfen
Mäßige Wetteraussichten (Schnee, Regen, kalter Wind) schreckten eine Freundin und mich nicht ab, den lang ersehnten Ausflug in ein Vogelschutzgebiet zu machen.
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Schautafeln „Naturerlebnis Vreeser Wiesen / Bockholter Dose“
Das Naturschutzgebiet „Bockholter Dose“ ist ein kleines Hochmoor, was zum einen ein FFH-Gebiet, aber auch ein EU-Vogelschutzgebiet sichert. Wertgebend sind neben den Lebensgemeinschaften des Hochmoores, die Arten des Feuchtgrünlandes und zahlreiche Wiesenvögel wie Kiebitz, Großer Brachvogel, Bekassine und Feldlerche, die heute auf der Roten Liste stehen.
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Wegfall der Ausgleichszulage ist ein verheerendes Signal für Grünlandbewirtschaftung und Weidetierhaltung in Niedersachsen
So schreibt die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) in einer Pressemeldung. Die Ausgleichszulage für Grünland in benachteiligten Gebieten, die von der vorigen rot-grünen Landesregierung eingeführt worden war, war ein erster Schritt zur Stützung der Grünlandbewirtschaftung und zu einer deutlichen Stärkung der Weidetierhaltung.
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Im Land der Uferschnepfen
Während bei uns der Bestand der Wiesenbrüter (und des Niederwildes) im freien Fall ist, hat sich auf der Insel Texel (NL), ein Hotspot erhalten. So ist es nachvollziehbar, dass Texel inzwischen ein Mekka für Vogelfreunde und Naturfotografen ist. Und dann kam, was kommen musste: ich musste da nun im Mai auch mal hin :-)
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Die Wiesenvögel
Als Wiesenvögel werden Vogelarten ausschließlich auf Grund ihrer ökologischen Ansprüche – nicht ihrer Verwandtschaft – zusammengefaßt. Diese Vogelarten setzen sich aus drei Gruppen zusammen:
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Der Austernfischer
Der Austernfischer (Haematopus ostralegus), auf platt „Strandlöper“, ist eigentlich mehr ein Vogel der Küstenregion und einer der am auffälligsten gezeichneten Wiesenvögel (neben dem Fasan), den man gelegentlich zu sehen bekommt. Der Tjaldur ist der Nationalvogel der Färöer, einer Inselgruppe im Nordatlantik.
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Der Große Brachvogel – Tütenwälup
Der „Wäloop“ oder „Tütenwälup“ wie der Große Brachvogel (Numenius arquata) auch auf platt heißt, gehört zu der Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae). Er war Vogel des Jahres 1982. Sein bevorzugter Lebensraumsind die Überschwemmungsgebiete der großen Flüsse und die Nieder- und Hochmoore (Feuchtwiesen) Europas.
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Die Uferschnepfe
Die Uferschnepfe (Limosa limosa) steht international auf der Roten Liste und gehört zu den Schnepfenvögeln (Scolopacidae). Ihr niederdeutscher Name „Greta“ oder Niederländisch „Grutto“ beschreibt den markanten Ruf der Vögel. Die Vögel brüten vorwiegend auf Feuchtwiesen. Im Frühjahr, zur Balz fallen sie durch ihren orangen bis rostroten Hals und Kopf auf.