Fotografie

"Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera.“ -Gisèle Freund

  • Fotoprojekte

    Winter in Island: Lava, Nordlichter und Gletscher

    Unsere Reise nach Island begann ungewöhnlich – und dramatisch. Wir kamen abends in Reykjavík an, nach einem langen Flug durch die winterlichen Wolken. Die Stadt war ruhig und verschneit, und nachdem wir uns in unserer Unterkunft eingerichtet hatten, fiel ich erschöpft ins Bett. Doch der eigentliche Beginn des Abenteuers sollte schon in den frühen Morgenstunden folgen. Um 6 Uhr früh riss mich Mona, meine Freundin und Reisebegleiterin, aus dem Schlaf. „Der Vulkan ist ausgebrochen!“, rief sie, doch ich konnte es zunächst nicht glauben. War das wirklich möglich? Erst als ich die Nachrichten checkte und die erste heiße Lava über die Halbinsel fließen sah, war klar: Litli-Hrútur hatte begonnen, die isländische…

  • Fotoprojekte

    Hinter meinem Horizont

    Auf einem Fotoworkshop mit Martin Stock habe ich ganz neue fotografische Möglichkeiten erkundet, an die ich mich vorher nicht rangewagt hatte. Hier ein paar meiner liebsten Ergebnisse. Schreibt gerne eure Meinungen in die Kommentare.

  • Fotoprojekte

    Vulkane und Wasserfälle: Mein Sommerabenteuer in Island

    Es bot sich dank einer Freundin die Möglichkeit, spontan nach Island zu reisen – und das aus einem ganz besonderen Grund: Ein Vulkan war ausgebrochen! Diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen, und ich bin unglaublich froh, dass ich den Plan in die Tat umgesetzt habe. Hier möchte ich euch mit auf die Reise nehmen. Schon die Anreise mit dem Flugzeug gab mir einen ersten Eindruck von der ursprünglichen und wilden Schönheit der Insel. Als sich die Maschine Reykjavíks Flughafen Keflavík näherte, sah ich die endlosen Lavafelder und die raue Küstenlinie, die sich im fernen Horizont verlor. Aber es gab gleich zu Beginn eine unerwartete Wendung: Transavia hatte es…

  • Fotoprojekte

    Ein Frühling in den Wiesen

    Wiesenbrüter sind die Arten, die in Mitteleurpa am stärksten unter dem Druck des ländlichen Strukturwandels leiden. Eigentlich Kulturfolger, die unsere Tierweiden bevölkern, weshalb sie in den Niederlanden „Weidevogels“ genannt werden, sind sie auf mehr oder weniger feuchte, offene, aber struktur- und artenreiche Weiden angewiesen. Einem Landschaftselement, was in Deutschland fast verschwunden ist – und mit ihm die Vögel, die auf diesen Lebensraum angewiesen sind. Aber es gibt sie noch in einigen Landstrichen, in denen die Agrarpolitik Platz gelassen hat für eine extensivere Weidehaltung. Ich möchte euch in dieses artenreichste Biotop Mitteleuropas mitnehmen, wenn die Lerchen in den Himmel steigen und ihr Lied singen und euch einladen, sich für dessen Schutz…

  • Fotoprojekte

    Auf Spurensuche: Ein Wochenende voller Wildtiere und Naturerlebnisse

    Ein Wochenende in der Natur, abseits des Alltags – das war unser Plan. Zusammen mit Angelika Borkenstein, Ramona Dorn und mir, starteten wir unsere Reise, um wilde Tiere zu beobachten und die Natur zu fotografieren. Im Falle schlechten Wetters hatten wir uns den Luxus eines Wellness-Tages in Aussicht gestellt, aber das Wetter spielte mit: zu gut für Wellness, wie sich herausstellte.

  • Fotoprojekte

    Auch der Norden kann Winter :-)

    Der norddeutsche Winter ist ja in der Regel in erster Linie strahlend grau – beziehungsweise grau in allen Nuancen, meistens bei + 5° C und Nieselregen. So alle paar Jahre haben wir auch hier dann man richtig Winter mit echtem Schnee, der sogar ein paar Tage liegen bleibt. Jetzt war es wieder so weit. Wegen mir könnte das jedes Jahr so sein!

  • Fotoprojekte

    Das Glück der Erde…

    … liegt auf dem Rücken der Pferde. Der Satz mag abgedroschen und nach „Mädchen-Heft“ klingen, für mich ist es allerdings wirklich so. Pferde sind für mich so sanfte und anmutige Wesen, dass mir auch nur als Fotograf jedes mal das Herz aufgeht.

  • Fotoprojekte

    Gartenvögel

    Naturfotografie muss scheinbar immer spektakulärer sein, die Motive immer exotischer, die Ziele immer entfernter, das Geschehen immer außergewöhnlicher. Die Technik lässt ja einiges zu. Muss das sein?