• Schlaglichter

    Rasseliste für Hunde in Schleswig-Holstein bald Geschichte

    Die umstrittene Rasseliste für Hunde soll in Schleswig-Holstein zum Jahresende abgeschafft werden. Der Umwelt- und Agrarausschuss im schleswig- holsteinischen Landtag stimmte am Mittwoch (10.06.2015) für ein neues Hundegesetz, das 2016 in Kraft treten soll. Die Entscheidung fiel mit Stimmen der SPD, Grünen und FDP. Die CDU und die Piraten stimmten dagegen.

  • Nachdenkliches

    Zur neuen Hundesteuer in Westerstede

    Während sich das Land Niedersachsen auf Grund der Forderungen der Wissenschaft und der Rechtssprechung von der Rasseliste verabschiedet hat und in erster Linie den Halter in der Pflicht sieht, scheint dieses Wissen noch nicht bei allen Kommunen angelangt zu sein. Nun wird ab 2013 auch in Westerstede die Hundesteuer erhöht, um den klammen Haushaltskassen etwas mehr zu füllen. Damit verteuert sich die Hundehaltung für den ersten Hund von 40,00 auf 50,00 €, für den zweiten Hund auf 100 € und ab dem dritten Hund werden 200 € fällig. Für gefährliche Hunde verlangt der Stadtsäckel nun 500 € Hundesteuer. Damit sind aber leider nicht nur die nach dem Gesetz gefährlichen Hunde…

  • Drohverhalten
    Schlaglichter

    Neues Hundegesetz in Niedersachsen steht vor Beschluss

    Wie es sich bereits abzeichnete, werden nun Mikrochip, Haftpflichtversicherung und Sachkundenachweis für jeden (neuen) Hundehalter Pflicht. So soll Unfällen mit Hunden bereits von vornherein vorgebeugt werden, da die meisten Unfälle mit Hunden im heimischen Umfeld passieren, weil Halter schlicht zu wenig über ihren Hausgenossen wissen und Drohgebärden als solche nicht erkennen oder der Hund falsch oder zu wenig sozialisiert wurde.

  • Tobende Hunde
    Schlaglichter

    Neues Hundegesetz in Niedersachsen – Sachverstand scheint über Populismus zu siegen

    In Niedersachsen wird ein neues Hundegesetz auf den Weg gebracht. Nachdem es immer wieder zu Unfällen mit Hunden kommt, wurden wirksamere Regelungen gegen aggressive Hunde bzw. deren oft unverantwortliche Halter gefordert. Das neue Gesetz fordert nun, dass alle Hunde ab einem Alter von einem halben Jahr gechippt werden müssen und damit eindeutig einem Besitzer zugeordnet werden können. Der Halter seinerseits muss für seinen Hund eine Haftpflichtversicherung abschließen und eine Sachkundeprüfung absolvieren. Es wird also wohl glücklicher Weise weiterhin KEINE Rasselisten in Niedersachsen geben.

  • Hundeblick
    Nachdenkliches

    Der Sündenfall der Tierliebe

    Die Tiervermittlungen sind voll von Tieren, die aus dem Süden Europas gerettet wurden und dann hier vermittelt werden sollen. Einheimische Notfälle gehen in der Flut der Tiere aus dem Süden immer mehr unter und ich bezweifle stark, dass der Import der „überflüssigen“ Vierbeiner in den tierlieben Norden Europas etwas an der Problematik ändert.

  • Wissenswertes

    Rassebedingte Charaktereigenschaften von Hunden

    Andreas Noll: Was die rassebedingten Charaktereigenschaften von Hunden betrifft so unterliegt deren Wertung in der Öffentlichkeit stets einem Wandel. Das Ergebnis sind extreme Meinungen welche aufeinander treffen und es dem Laien unmöglich machen einen klaren Überblick über die Fakten zu erhalten. Das eine Lager behauptet die Rassezugehörigkeit wäre völlig egal und es käme lediglich auf die Aufzucht an, dass andere Lager geht sogar soweit, die Gefährlichkeit eines Hundes von seiner Rassezugehörigkeit abhängig zu machen.

  • Tote durch Hunde von 1968 bis 2000
    Wissenswertes

    Vorfälle mit gefährlichen Hunden

    Bei vielen der Maßnahmen zum Schutz der Menschen vor gefährlichen Hunden wird vorausgesetzt, dass einige Rassen häufiger beißen und damit gefährlicher sind als andere Rassen. Doch vielfach liegt dass an der Abundanz einzelner Rassen in den Medien und nicht an der tatsächlichen Zahl von Vorfällen mit Rassen.

  • Wissenswertes

    Kampfhunde, gibts die?

    Der tragische Tod eines Hamburger Kindes, das durch einen Hund ums Leben gekommen ist, hat eine Welle von Reaktionen hervorgerufen, die in ihren Konsequenzen bis jetzt nicht absehbar sind. Der Tod dieses Kindes macht betroffen so wie es immer betroffen macht, wenn ein Kind zu Tode kommt, ob durch eine schwere Erkrankung, durch einen Autounfall oder wie in diesem Fall, durch einen Hund. Genauso betroffen macht aber die Tatsache, dass dieses Kind nicht hätte sterben müssen, wenn bestehende Vorschriften eingehalten worden wären. Denn der Hund, der das Kind getötet hat, war den Behörden als gefährlicher Hund bekannt, der Besitzer des Hundes war mehrfach vorbestraft und der Hund war mit Auflagen…