Wissenswertes
Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und am Erkennen zu erwecken. (Albert Einstein)
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Papierkram für Geflügelhalter
Nutztierhaltung in Kleinbeständen - in Deutschland offensichtlich nach der Vogelgrippe eine wenig förderwürdige Randerscheinung? Wobei meiner Meinung nach diese Form der Hühnerhaltung - sofern man die Möglichkeiten dazu hat - durchaus eine schöne und nützliche Angelegenheit ist. Hat man doch täglich frische, schmackhafte und (bei richtiger Fütterung und Haltung) unbelastete Eier von glücklichen Hühnern!
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Der Einstieg in die Hühnerhaltung
Da man immer mehr den Überblick verliert, was man noch guten Gewissens essen kann oder darf (Gifte, Medikamente, Keime), mussten Hühner her.
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Grundsätze der Raumordnung in Niedersachsen: Landwirtschaft
Die Landwirtschaft soll in allen Landesteilen als raumbedeutsamer und die Kulturlandschaft prägender Wirtschaftszweig erhalten und in ihrer sozio-ökonomischen Funktion gesichert werden. Die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft soll gestärkt werden, wobei ökonomische und ökologische Belange in Einklang gebracht werden sollen. Bewirtschaftungsformen, durch die die Landwirtschaft eine besondere Funktion für den Naturhaushalt, die Landschaftspflege, die Erholung und die Gestaltung und Erhaltung der ländlichen Räume hat, sollen erhalten und weiterentwickelt werden.
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Der gesetzliche Auftrag zur Nachhaltigkeit!
Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung. Grundgesetz, Artikel 20 a
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Die Wiesenvögel
Als Wiesenvögel werden Vogelarten ausschließlich auf Grund ihrer ökologischen Ansprüche – nicht ihrer Verwandtschaft – zusammengefaßt. Diese Vogelarten setzen sich aus drei Gruppen zusammen:
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Der Austernfischer
Der Austernfischer (Haematopus ostralegus), auf platt „Strandlöper“, ist eigentlich mehr ein Vogel der Küstenregion und einer der am auffälligsten gezeichneten Wiesenvögel (neben dem Fasan), den man gelegentlich zu sehen bekommt. Der Tjaldur ist der Nationalvogel der Färöer, einer Inselgruppe im Nordatlantik.
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Die Bekassine – Moje Wärsvogel
Die Bekassine (Gallinago gallinago), auch Himmelsziege oder auf platt „Stickup“ oder „Moje Wärsvogel“ genannt, gehört wie der Brachvogel zur Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae). Sie ist Bekassine ist „Vogel des Jahres 2013″ – Botschafterin für die Lebensräume Moore und Feuchtwiesen“. Auch die Bekassine benötigt Feuchtwiesen und offene Moore als Lebensraum.
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Der Große Brachvogel – Tütenwälup
Der „Wäloop“ oder „Tütenwälup“ wie der Große Brachvogel (Numenius arquata) auch auf platt heißt, gehört zu der Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae). Er war Vogel des Jahres 1982. Sein bevorzugter Lebensraumsind die Überschwemmungsgebiete der großen Flüsse und die Nieder- und Hochmoore (Feuchtwiesen) Europas.
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Der Kiebitz
Der Kiebtiz (Vanellus vanellus), auf platt „Kievitt“, ist ein etwa taubengroßer Vogel aus der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae). Er ist ein Charaktervogel der Wiesen- und Weidelandschaft der Niederungen und kommt in Europa und Asien vor. Im ägyptischen Altertum trug ein Volk und eine Gottheit seinen Namen (Quelle: Wikipedia).
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Der Rotschenkel
Der Rotschenkel (Tringa totanus) gehört zur Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae). Er ist zwar eine der häufigsten Schnepfenarten, gilt aber trotzdem als gefährdet, so daß auch er auf der Roten Liste zu finden ist.
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Die Uferschnepfe
Die Uferschnepfe (Limosa limosa) steht international auf der Roten Liste und gehört zu den Schnepfenvögeln (Scolopacidae). Ihr niederdeutscher Name „Greta“ oder Niederländisch „Grutto“ beschreibt den markanten Ruf der Vögel. Die Vögel brüten vorwiegend auf Feuchtwiesen. Im Frühjahr, zur Balz fallen sie durch ihren orangen bis rostroten Hals und Kopf auf.
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Die Wiesenweihe
Die Wiesenweihe (Circus pygargus), auf platt „Wieh“, ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Im Gegensatz zu den meisten ihrer Verwandten brüten Weihen auf dem Boden. Deshab, und weil sie gerne in Getreidefeldern und in Wiesen brüten, sind alle in Deutschland vorkommenden Weihen durch Lebensraumverlust wie auch durch die immer frühere Mahd mit immer größeren Maschinen gefährdet.